- 1.Mannschaft (Fußball)
24.Spieltag: VfB Hohenleipisch 1912 II -VfB Herzberg 68 2:3 (1:3)
Nach einem holprigen Start in die Rückrunde gab es wieder einen Sieg im Auswärtsspiel in Hohenleipisch. Bereits in Minute 3. erzielte Essien nach einem Pass von Jiri Vit das 1 : 0. Leider gab uns das frühe Tor keine große Sicherheit. Hohenleipisch spielte einen schnellen und technisch guten Fußball. Scheiterte aber mehrmals am starken Marcus Rügner, der Eric Löser im Tor vertrat.
Auch das zweite Tor von Essien in der 21. Minute konnte uns nicht die notwendige Sicherheit geben. Im Gegenteil. Hohenleipisch erspielte sich mehrere Chancen und schaffte in der 38. Minute den Anschluss nachdem wir uns im Strafraum zwar gegenseitig erwartungsvoll angesehen haben, aber niemand den frei liegenden Ball aus der Gefahrenzone geschossen hat.
In der darauf folgenden heißen Phase hat uns Marcus „Waschi“ Rügner in der 41. Minute mit einer starken Parade die Führung gehalten und mit dem raschen Abschlag das 3 : 1, wieder durch Essien, der den herauseilenden Tormann aus rund 30 Meter überhob, eingeleitet. Mit dieser Führung ging es in die Pause.
Leider konnten wir in der zweiten Halbzeit keine der sich uns bietenden Chancen nutzen, sodass es ab der 75. Minute durch den Anschlusstreffer zum 3 : 2 richtig eng wurde. Essien, Valle und Rocco vergaben zahlreiche gute Möglichkeiten gegen eine immer mehr angreifende Mannschaft um das Spiel endgültig zu entscheiden. So mussten wir bis zum Schlusspfiff abwarten um den engen Sieg mitzunehmen.
In diesem Spiel hatten wir zwei leicht verletzte Spieler zu beklagen. Zum Glück konnten wir mit unserem „Doc“ Alexander Hauß und der tollen Unterstützung der Adler Apotheke aus Herzberg eine gute Erstversorgung sicher stellen, sodass wir hoffen, diese Spieler (Walid und Niclas) rasch wieder auf dem Feld zu sehen.
Gleich am Dienstag, den 1 Mai, geht es weiter gegen Lauchhammer Ost. Danach kommen 5 Heimspiele hintereinander. Hoffentlich bekommen wir in diesen Spielen die Unterstützung unserer Zuschauer, die sich die Mannschaft für ihre nicht immer schönen aber immer aufopfernden Spiele verdient hat.
Helmut Brenner