Niederlage im ersten Heimspiel
Zum zweiten Spieltag der Saison in der Verbandsliga am vergangen Sonnabend hatte die 1.Mannschaft des Vfb Herzberg 68 mit der SG Zechin den erwarteten schweren Gegner zu Gast. As Revanche für das verlorene Heimspiel in der letzten Saison sollte diesmal ein Sieg her. Mit Carsten Heinert und Jürgen Holze gingen zwei Routiniers in den Startdurchgang. Gegen Gerald Roehl und Thomas Buchholz holten sie sich mit soliden 494 und 502 Kegeln die ersten zwei Mannschaftspunkte für Herzberg. Die beiden Zechiner warfen 471 und 482 Kegel um, somit stand ein Plus von 43 Kegeln nach diesem Durchgang an der Tafel. Nach diesem erfolgversprechenden Start war für Christian Gebauer und Philipp Thinius gegen Karsten Glatzer und Steffen Paulus die Aufgabe klar: Vorsprung ausbauen und Mannschaftspunkt holen.
Die beiden erwischten leider keinen guten Tag. Obwohl Christian mit 493 Kegeln seine Sache recht gut machte, hatte er keine Chance gegen den späteren Tagesbesten Karsten Glatzer mit 535. Besonders erwähnenswert sind dessen 202 Abräumer bei null Fehlwürfen.
Philipp Thinius gab mit 469 Kegeln zu 496 Kegeln gegen Steffen Paulus drei Sätze ab. Somit führten die Zechiner nach dem Mitteldurchgang mit 26 Kegeln. Eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe für Torsten Bittermann und Ronny Barz im Schlußdurchgang gegen Marco Specht und Robert Lehmpfuhl. Im Duell Bittermann gegen Specht gewann der Zechiner die ersten drei Sätze knapp und hatte am Ende mit 473 zu 465 Kegeln die Nase vorn und den Mannschaftspunkt für Zechin gewonnen. Ronny Barz konnte zwar den ersten Satz knapp gegen Robert Lehmpfuhl gewinnen, verlor dann aber die übrigen drei und musste ebenfalls den Mannschaftspunkt mit 464 zu 500 Kegel seinem Zechiner Gegenspieler überlassen.
Am Ende ein mit 2:6 Mannschaftspunkten und 70 Kegeln Rückstand recht deutlich verlorenes Spiel. Mit dem Rücken zur Wand geht es am 8.Oktober zum Auswärtsspiel nach Plessa. Mit Kampfgeist und einer deutlichen Steigerung besonders beim Abräumerspiel sollte ein Auswärtssieg möglich sein.
Jürgen Holze