Am Sonntag, den 12.01.2020, fand für die Damenmannschaft des VfB Herzberg 68 das erste Spiel der Rückrunde statt. Nachdem die Keglerinnen in der Vorrunde alle Tabellenpunkte abgeben mussten, hatten sie in der Weihnachtspause Kraft getankt, um in der Rückrunde angreifen zu können. Zum ersten Spiel des neuen Jahres empfingen die Herzbergerinnen die zweite Damenmannschaft des SKC Kleeblatt Berlin. Den Grundstein für den Sieg sollten im ersten Durchgang Svenja Scheller und Marina Gensicke legen. Svenja konnte sich deutlich gegen ihre Gegnerin Kirstin Bartscheck mit 4:0 Satzpunkten und 490 zu 439 Holz durchsetzen. Marina hatte es mit ihrer Gegnerin Mandy Liss deutlich schwerer. Sie zeigte allerdings, dass sie in der Pause fleißig trainiert hatte und konnte ihren Mannschaftspunkt ebenfalls holen (502 zu 496 Kegeln). Die Aufgabe von Berlind Müller und Doreen Wiesner im zweiten Durchgang war es demnach, den Vorsprung zu halten. Doch dies war einfacher gesagt als getan. Die Mannschaftsführerin der Berlinerinnen, Silvia Specht, spielte auf den Herzberger Bahnen ein solides Ergebnis von 478 Holz. Damit konnte sie allerdings nicht gegen Doreen bestehen, die in diesem Spiel zu ihrer gewohnt guten Leistung zurückfand. Mit 494 Holz holte sie den dritten Mannschaftspunkt für Herzberg. Doch die Gäste hatten noch ein Ass im Ärmel: Isabel Engel spielte ein überragendes Ergebnis von 551 Kegeln und sorgte damit nicht nur dafür, dass ihre Mannschaft die Kegelpunkte erhielt, sondern sicherte sich auch den Einzelbahnrekord der Frauen. Trotzdem kämpfte Berlind und ging letztendlich mit einem Ergebnis von 457 Kegeln von der Bahn. Der Endstand betrug somit 3 zu 3 Punkten. Durch dieses Unentschieden erhielten die Herzbergerinnen den ersten Tabellenpunkt der Saison.
An diesem Spieltag haben die Damen des VfB bewiesen, dass sie in der Liga bestehen können. Beim folgenden Auswärtsspiel am 02.02.2020 gegen die Damen aus Uebigau soll an diese guten Leistungen angeknüpft werden.