VfB Herzberg 68: Strack, Sebastian; Schwonke, Rocco; Löwe, Jannik; Brezinsky, Tomas; Duben, Jakub; Cerny, Martin (58. Haase, Mortitz); von Veh, Kenneth (62. Fritzsche, Marcel); Dosseh, Bruce; Bärtich, Marcus; Wiedemann, Holger; Cerny, David
FSV Lauchhammer: Schouppe, Ralph; Hein, Christoph; Richter, Tom; Lange, Dennis; Pospischil, Erik (59. Hannatzsch, Martin); Hamann, Eric (73. Idrissa, Mahamat); Müller, Michel; Paulick, Marco; Nicolaus, Robert; Gregor, David; Kubsch, Rene
Tore: 1:0 Tomas Brezinsky (21.FE), 2:0 Jakub Duben
Gelbe Karten: Kenneth von Veh, Jannik Löwe, Holger Wiedemann, Tomas Brezinsky / Christoph Hein, Eric Hamann, David Gregor
Schiedsrichter: Chris Budde (Jüterbog)
Zuschauer: 68
Datum: 17.09.2016
Die Zuschauer bekamen ein gutes Spiel geboten, welches der Tabellensituation auch würdig war. Es war von Beginn an Tempo drin und beide Mannschaften hatten ordentliche Offensivaktionen mit Möglichkeiten zur Führung. Es war dann aber ein Elfmeter, der den Hausherren den ersten Treffer des Spiels bescherte. Bruce Dosseh wurde aus Sicht der Gäste eigentlich unnötig gehalten und Strafstoß nutzte Brezinsky sicher zu Führung. Der FSV spielte in der Folge energischer auf den Ausgleich und Herzberger konnte aber aus zum Teil guten Kontermöglichkeiten kein Kapital schlagen und so ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Im zweiten Durchgang gab es gleich durch David Cerny die große Chance die Führung auszubauen, aber er verzog freistehend vor dem Tor. Anschließend spielte sich viel zwischen den Strafräumen ab, da beide Abwehrreihen diszipliniert agierten. Ein knappe Viertelstunde vor Schluss gelang den 68ern die 2:0 Führung. Dosseh zog an der Strafraumgrenze mehrere Spieler auf sich und konnte dann auf Jakub Duben ablegen. Er zog trocken in die linke Ecke ab und baute so die Führung aus. Die Gäste bäumten sich noch einmal auf aber Herzberg konnte seinen Kasten bis zum Abpfiff sauber halten. Somit siegten die VfB-Kicker verdient und die Fans können sich nach dem vierten Saisonsieg in Folge weiter die Augen reiben.
Frank Lehmann