Datum: 02.11.2013
Germania Ruhland: Herbig, Oliver, Kolaczynski, Tom, Thümmel, Ronny, Frankus, Stefan, Krisch, Christian (82. Hückstädt, Oliver), Dietrich, Rene, Krengel, Christian, Nitzsche, Marco, Bittner, Matthias, Mücke, David, Blüthgen, Marcus (68. Hillert, Chris)
VfB Herzberg 68: Strack, Sebastian, Preuss, Marco, Lenke, Thomas, Brezinsky, Tomas, Duben, Jakub, Cerny, Martin, Petzold, Johannes, Lehmann, Christoph (79. Pham, Tuan Ngoc), Moritz, Lars, Bauer, Stefan (57. Tommy Richter), Rosewick, Dennis (46. Kevin Wilkniß)
Tore: 1:0 Marcus Blüthgen (25.), 1:1 Jakub Duben (36.), 2:1 Ronny Thümmel (62.)
Gelbe Karte: Ronny Thümmel, Marco Nitzsche
Schiedsrichter: Maik Bräunig (Drebkau)
Zuschauer: 85
Der VfB Herzberg 68 stellte sich in Ruhland zwar auf eine kampfbetonte Partie ein aber zu selten nahm man den Kampf auch wirklich an. Gleich zu Beginn traf der Gastgeber nur die Querlatte. Fast im Gegenzug schoss Herzbergs Duben doppelt an das Alumunium. Trotzdem reichte das nicht um den VfB wach zu rütteln. Die Hausherren agierten zielstrebiger und gewannen die wichtigen Zeikämpfe für sich. Als man nach einem Eckball im Tiefschlaf war markierte Rulands Blüthgen die Führung und setzte sich dabei mit dem Rücken zum Tor gegen drei Herzberger durch. Nachdem man sich langsam von dem Rückschlag erholte störte man auch einmal energischer die Ruhländer Hintermannschaft und strahlte auch einmal selbst Torgefahr aus. Als Jukub Duben dann beim letzten Mann den Ball eroberte zog er allein zum Tor und erzielte den Ausgleich. Das gab Auftrieb und auch Johannes Petzold traf noch einmal den Pfosten. Aber auch die Germania-Elf kam gerade bei Standards zu Möglichkeiten und hatten ebenfalls noch einen Pfostentreffer per Kopf zu verbuchen. Nach dem Seitenwechsel wollte man den Druck erhöhen und spielte häufig zu kompliziert, anstatt den einfachen Torabschluss zu suchen. Wenigstens ließ man hinten nicht mehr viel zu, aber nach einem Freistoß von der Seitenlinie war es wieder passiert. Thümmel kam am langen Pfosten unbedrängt gegen 4 Herzberger zum Kopfball und köpfte überlegt in die lange Ecke. Nun lief der VfB erneut einem Rückstand hinterher. Den Willen zum erneuten Ausgleich konnte man dem Team nicht absprechen, aber lediglich zwei Torchancen durch Christoph Lehmann und Johannes Petzold waren einfach zu wenig. Ruhland kämpfte leidenschaftlich um den Dreier und machte den Herzbergern vor, welche Tugenden bei schwierigen Bodenverhältnissen gefragt waren. Sebastian Strack hielt seine Mannschaften mit einer doppelten Parade im Spiel, aber seine Vorderleute wussten dies einfach nicht mehr zu nutzen. So verlor der VfB Herzberg 68 in der Summe verdient und verpasste einen möglichen Anschluss an das Mittelfeld.